Gestaltung: Monika Bergmann – picture worx Verlag: Librero, 2020 Umfang: Box mit 50 Karten, 10 x 14.5 x 5 cm ISBN: 978-94-6359-319-9 Preis: 9.95 Euro
Als Kinder spielten wir oft Memory (gefühlt waren diese Gedächtnisspiele damals immer aus dem Hause Ravensburger). Deshalb habe ich hier in diesem Blog schon einige Memo-Spiele (Künstler-Selfies, Irre Bauten, Deutsche Malerei) vorgestellt.
Doch dieses hier aus dem Hause Librero ist etwas anders, weil ungleich kniffliger…
Zwar geht es auch bei Kunst – 25 ungleiche Paare auch darum, Kärtchen umzudrehen und sich deren Position zu merken, um jeweils die Zwillingskarten zu finden. Doch bei diesem Memo-Spiel sind es keine identischen Karten, sondern unterschiedliche Motive des selben Malers oder derselben Malerin.
Und hier steckt der Teufel aber sowas von im Detail: Bei berühmtem Gemälden von Albrecht Dürer oder Jan Vermeer oder den signifikaten Bildern eines James Rizzi ist es ziemlich einfach und auch von weniger kunstkundigen Spieler/innen zu bewältigen.
Schwieriger wird es bei weniger populären Künstler/innen und ebensolchen Bildern. Da kann man/frau schon mal ins Straucheln kommen und sich gehörig vertun…
Wer danach partout Informationen braucht, kann auf dem beigelegten Zettel alle 50 Gemälde identifizieren und Informationen dazu lesen.
Wir finden übrigens die Kunstwerke aus mehreren Epochen und Genres, der älteste Künstler wurde um 1450 (Hieronymus Bosch) geboren, der jüngste entstammt dem Jahr 1950 (James Rizzi). Zur Quote: insgesamt sind vier Frauen (Mildred Bendall, Paula Modersohn-Becker, Helene Schjerfbeck, Marianne von Werefkin) mit von der Partie.
Mein Kunstbuch 